Frühjahrspläne für 2021

Nach langem Schlaf erwacht krabbelt man aus seiner Höhle und sieht sich um: Die Welt steht noch, dreht sich weiter. So weit, so gut.

Als Autor krame ich nach Wörtern, versuche damit zu jonglieren. Doch die meisten Bälle fallen mir herunter. Also übe ich mich im Fechten gegen mein eigenes Spiegelbild. Ungelenk sieht es aus, doch man erkent noch, dass ich es früher einmal so halbwegs beherrscht habe.

Besonders gefreut habe ich mich deshalb über die Einladung von Simon & Schuster Kanada und des Goethe-Institutes Montreal gemeinsam mit anderen Autorinnen und Autoren von hier und jenseits des Atlantiks über das Jahr 2020 essayistisch nachzudenken.

Min Artikel wird heissen: Leave no one behind – zumindest der muss nicht extra übersetzt werden … und versteht sich von selbst. Schauen wir mal, was mit der Solidarität dieses Jahr geschieht.