Als ich mir bei meinem Stammvietnamesen, er ist keinen Tag älter geworden, an den von der Mikrowelle glühenden Ananasstücken die Zunge verbrenne, wie immer seit fünfzehn Jahren, bin ich wieder im Pariser Flow. Ich werde jetzt nur noch tun, was ich schon immer getan habe: mich in mein Stammcafe setzen, im Stammkino irgendeinen französischen Film ansehen … Nur das Schwimmen im Stammschwimmbad fällt aus.
Es gibt Klamottenläden für Frauen, die mit tellergrossen Lettern ins Schaufenster schreiben, dass sie maximal Größe 38 führen.
Jetzt verstehe ich, warum ich hier bin. Es geht darum, Anschluss zu finden an mein altes Leben.