Das kenn ich doch: theoretisch könnte ich mit dem Bus bis zum Louvre fahren, zur Zeit allerdings nicht. Theoretisch bekomme ich nur telefonisch Karten für die Oper unter einer speziellen Nummer, aber da nimmt niemand ab (am nächsten Tag ist es dann zu spät). Und theoretisch ist sogar das Hotel rollstuhlgeeignet … Ja, manchmal hadere ich. Aber mit wem nur?
Und dann ist es auch noch winterlich kalt geworden, was nicht wenige komplett ignorieren. — Stunden später fällt mir ein, dass das wohl immer noch die beste Methode ist.
Mit dem Kopfsteinpflaster auf dem Pont Neuf, mit der Baustelle les Halles und dem geschlossenen Samaritaine versöhnt mich ein Polizist auf Inlineskates, der sehr cool und lässig einen weglaufenden Taschendieb stellt.
Der einzige von mir bemerkte Rollstuhlfahrer überholt sehr waghalsig eine junge Frau, als ob er auf der Flucht oder in einem Wettkampf mit mir wäre. Natürlich übersieht er mich deshalb.