#MaxforStadtrat
aus der SMS einer Unterstützerin

Am 15. März 2020 findet in Bayern die nächste Kommunalwahl statt. Und dabei kandidiere ich auf Platz 16 der GRÜNEN-Liste für den Münchner Stadtrat. – Hätte man mir das vor einem Jahr gesagt, hätte ich wohl ungläubig mit dem Kopf geschüttelt: Ich doch nicht! Aber heimlich, ganz heimlich hätte ich mich wohl auch gefragt: Warum eigentlich nicht?

Es ist richtig und wichtig, dass mindestens einer mit einer sichtbaren Behinderung in jedem Parlament sitzt. Genauso, wie es wichtig ist, dass mindestens die Hälfte weiblich ist, dass da Alte und Junge miteinander diskutieren, Menschen mit Wurzeln von hier und dort … kurz und gut, dass möglichst viele eine Stimme bekommen.

Was habe ich beizusteuern? Vor allem eine andere Perspektive. Und dann das Wissen, dass Staus, Stockungen und Behinderungen zum Leben dazu gehören. Ich kann anderen vielleicht ein Stück weit die Angst davor nehmen: mehr noch, diese vielleicht sogar fruchtbar machen. Wenn es darum geht, Kompromisse zu finden, einen neuen Anlauf zu nehmen, sich nicht von Emotionen wegtragen zu lassen, im Augenblick zu bleiben. Behinderungen stacheln einen an, sind eine fortwährende Übung in Improvisation, darin pragmatische Lösungen zu finden, Hilfe anzunehmen, Verbündete zu suchen – kurz: Politik zu machen …

Nur Eines weiß ich auch: Alleine geht es nicht, deswegen bitte ich um eure und Ihre Unterstützung! – Ein paar ermutigende Statements habe ich bereits gesammelt: